Gespielt wird in einer eigens für die Tournee konstruierten Spielarena, die historischen Vorbildern nachempfunden ist, die aus einer Pyramiden-konstruktion besteht, an deren Längsseite der Ring angebracht ist, durch den die Akteure den Ball befördern müssen. Die Mannschaften bestehen aus jeweils vier Spielern. In der Arena können bis zu 500 Menschen als Zuschauer dem Spektakel beiwohnen. Die Tournee führt Pok–ta–Pok von 21. April bis 22. Mai 2006 in fünf Städte, Hamburg, Dresden, Bremen, Mainz und&xnbsp;Berlin und wird somit in der unmittelbaren Vorbereitungsphase zur Fußball-WM die Ursprünge des Fußballspiels im Gastgeberland der WM präsentieren. Pro Tourneeort sind drei Spieltage (Freitag, Samstag und Sonntag) vorgesehen, wobei Freitag die Stadtpremiere mit einem Feuerspiel gefeiert wird, bei dem der brennende Ball durch den Feuerring gespielt wird. Samstag und Sonntag finden jeweils drei Spiele statt, davon zwei am Nachmittag und eines in den Abendstunden bei Einbruch der Dunkelheit. Das Spiel selbst unterteilt sich in eine rituelle Vorbereitungsphase, eine Aufwärmphase und zwei Halbzeiten. Insgesamt dauert die Vorstellung etwa eine halbe Stunde. Im Anschluss an die Premiere lädt die deutsche Wochenzeitung Die ZEIT zum ZEIT Dialog ein. Dabei diskutiert eine prominent besetzte Talkrunde das pok–ta–pok–Spiel und das aktuelle Geschehen rund um den Fußball. ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo oder ZEIT-Herausgeber Michael Naumann freuen sich auf illustre Gäste aus Gesellschaft, Kultur und Sport.